NRW-Wohnkostenbericht sorgt bundesweit für Schlagzeilen

Mit seinem jährlichen Vergleich der Entwicklung von Kaltmieten und Wohnnebenkosten in NRW hat Haus & Grund Rheinland Westfalen einmal mehr bundesweit Schlagzeilen gemacht. So trägt der Landesverband zu einem verstärkten Problembewusstsein bei: Es sind nicht die Nettokaltmieten, sondern die Nebenkosten, welche das Wohnen teuer machen – und die Politik trägt die Hauptverantwortung dafür.

Mit seinem jährlichen Vergleich der Entwicklung von Kaltmieten und Wohnnebenkosten in NRW hat Haus & Grund Rheinland Westfalen einmal mehr bundesweit Schlagzeilen gemacht. So trägt der Landesverband zu einem verstärkten Problembewusstsein bei: Es sind nicht die Nettokaltmieten, sondern die Nebenkosten, welche das Wohnen teuer machen – und die Politik trägt die Hauptverantwortung dafür.

Düsseldorf. Das Wohnen in NRW ist um 3,3 Prozent teurer geworden, weil die Nebenkosten um 5,4 Prozent gestiegen sind, während die Kaltmieten nur um 1,9 Prozent zugelegt haben. Verantwortlich sind – wie berichtet – vor allem die stark gestiegenen Kosten für Wärme und Strom – und vor allem die Politik, die rund 70 Prozent der Betriebskosten in ihrer Höhe beeinflusst. Durch die Corona-Situation mit viel Home-Office und durch die CO2-Bepreisung wird der Anstieg der Betriebskosten im nächsten Jahr wohl noch deutlich größer ausfallen. Die Politik sollte deshalb von weiteren Entscheidungen absehen, welche die Wohnnebenkosten anheizen.

Diese Kernbotschaft aus dem NRW-Wohnkostenbericht 2020 von Haus & Grund Rheinland Westfalen sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Deutsche Presseagentur (dpa) gab eine ausführliche Agenturmeldung dazu heraus. Zahlreiche Medien zogen nach. Die Zeit und die Welt berichteten auf Ihren Webseiten ebenso darüber, wie RTL, n-tv und die Süddeutsche Zeitung. Überregionale Online-Portale wie T-Online, Web.de oder Tag24 verbreiteten die Meldung vom NRW-Wohnkostenbericht genauso wie die Website des WDR.

Zahlreiche Berichte im Hörfunk

Der NRW-Wohnkostenbericht 2020 schlug Wellen – auch elektromagnetische, denn zahlreiche Radiosender berichteten über die Ergebnisse. Neben WDR 2, WDR 4 und WDR 5 verbreitete Radio NRW die Kunde vom Wohnkostenbericht in seinen Hauptnachrichten, die zur vollen Stunde von allen 45 NRW-Lokalradios ausgestrahlt werden. Antenne Düsseldorf berichtete zusätzlich mit einem eigenen Beitrag, der die Situation in der Landeshauptstadt näher in den Blick nahm.

Auch das Rascheln im Blätterwald war in diesem Jahr sehr laut. Mit der Rheinischen Post, der WAZ und dem Kölner Stadt-Anzeiger berichteten alle großen Tageszeitungen in NRW in ihren Wirtschaftsteilen über die Studie von Haus & Grund Rheinland Westfalen. Auch die Westdeutsche Zeitung, die Westfälischen Nachrichten, die Neue Westfälische und die Aachener Zeitung griffen das Thema auf. Hinzu kamen zahlreiche Lokale Tageszeitungen in ganz Nordrhein-Westfalen.

NRW-Wohnkostenbericht: Hohe Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema

„Dieses große Medien-Echo hat uns geholfen, das Problem steigender Wohnnebenkosten einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rücken, die oft nur über Deckel für Kaltmieten diskutiert“, freut sich Konrad Adenauer, Präsident von Haus & Grund Rheinland Westfalen. „Mein Dank gilt all unseren Mitgliedern, die sich so engagiert an der Studie beteiligt und ihre Daten zur Verfügung gestellt haben. Sie haben das möglich gemacht!“

Wer sich an der Datenerhebung zum NRW-Wohnkostenbericht 2021 beteiligen möchte, kann sich schon jetzt dafür anmelden. Schreiben Sie dazu eine E-Mail mit dem Betreff „NRW-Wohnkostenbericht 2021“ an: info(a)HausundGrund-Verband.de. Wir senden Ihnen den Erhebungsbogen dann rechtzeitig zu Beginn des Erhebungszeitraumes im kommenden Frühsommer zu.

 NRW-Wohnkostenbericht 2020 (PDF, 4 MB)

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland Westfalen verfasst.

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